wba-Fachbeitrag zu Validierung

Der aktuelle Sammelband "Validierung und Anerkennung non-formal und informell erworbener Kompetenzen an Hochschulen. Rahmenbedingungen, Erfahrungen und Herausforderungen" (hg. von Magdalena Fellner, Attila Pausits, Thomas Pfeffer und Stefan Oppl) gibt einen umfassenden Überblick zur Validierung von Kompetenzen.  

Der Beitrag der wba zu "Verfahrensarchitekturen von Kompetenzerfassung und ihr (erwachsenen)-pädagogischer Wert. Praxisreflexion der Weiterbildungsakademie Österreich" reflektiert theoretische Konzepte der Kompetenzerfassung und stellt diese der gelebten Praxis gegenüber.

Validierung gleicht dabei dem Blick durch ein Kaleidoskop. Im wba-Verfahren ergänzen sich formative und summative Elemente, Kandidat:innen durchlaufen den Prozess weniger linear als in Spiralen von Beratung und Information, Reflexion und Kompetenzanerkennung.

Als besonders fordernd, und auch lohnend, gestaltet sich dabei die Anerkennung informell erworbener Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen. Ein konkretes Beispiel ist das Validierungsinstrument der „Selbstbeschreibung“, welches unter anderem vorgestellt und diskutiert wird.


Gelungene Anerkennung agiert bildungsfördernd und bedient sich eines (erwachsenen-)pädagogischen Zugangs. Die Aufgabe der Validierungsfachkräfte besteht darin, permanent bewertende und fördernde Haltung in Einklang zu bringen und durch ihre Beratungsleistung einen (erwachsenen-)pädagogischen Mehrwert für die Einzelnen als auch für die Gesellschaft zu schaffen.       

Weiterführende Links:

Ich denke, von dem wba-Qualitätsstandard profitiert die ganze Weiterbildungsbranche – sowohl die einzelnen Bildungseinrichtungen, die Inhaber eines wba-Zertifikats und vor allem die Menschen, die unsere Aus- und Weiterbildungen in Anspruch nehmen.
wba-Absolvent Wolfgang Huber

Mag. Wolfgang Huber

Trainer und Leiter des Bildungsinstituts Bambus - Weiterbildung und Beratung e.U., wba-zertifizierter Erwachsenenbildner